Die Kundenliste der Fischer & Co. KG in Sinsheim zieren bekannte Namen aus der Automobil-, Elektronik- und Pharmaindustrie, aus dem Maschinenbau und anderen Branchen. Für sie werden in dem mittelständischen Familienunternehmen Spritzgießwerkzeuge für die Produktion von Kunststoffteilen entwickelt und gebaut. Entsprechend opulent ist der Maschinenpark, zu dem auch zwei Drahterodiermaschinen von Mitsubishi Electric gehören.
mehr lesenDie Kundenliste der Fischer & Co. KG in Sinsheim zieren bekannte Namen aus der Automobil-, Elektronik- und Pharmaindustrie, aus dem Maschinenbau und anderen Branchen. Für sie werden in dem mittelständischen Familienunternehmen Spritzgießwerkzeuge für die Produktion von Kunststoffteilen entwickelt und gebaut. Entsprechend opulent ist der Maschinenpark, zu dem auch zwei Drahterodiermaschinen von Mitsubishi Electric gehören. Darüber sprachen wir mit Helmut Fischer, Leiter des Werkzeugbaus, sowie mit zwei seiner Kollegen: dem Programmierer Uwe Oehmig und dem Werkzeugmacher Eduard Steinke.
Da weiß man, was man will.
Ein opulenter Maschinenpark.
Zwei dieser Maschinen sind von Mitsubishi Electric. Wann und warum haben Sie sich dafür entschieden?
Oehmig: Vor etwa fünf Jahren mussten wir aus verschiedensten Gründen unsere Fertigungskapazitäten im Bereich Drahterodieren dringend erweitern. Also haben wir uns am Markt umgeschaut, welcher Anbieter die Maschine hat, die unsere Anforderungen am besten erfüllen konnte – und das war Mitsubishi Electric. Die erste Drahterodiermaschine vom Typ MV2400R haben wir 2015 gekauft. Die hat uns durch ihre Leistung und ihre Präzision völlig überzeugt. Deshalb ist ein Jahr später die zweite Maschine dazugekommen, eine MP1200.
Wenn Sie von „Leistung“ sprechen – meinen Sie damit konkret die Bearbeitungsgeschwindigkeit beim Schneiden?
Steinke: Für mich als Werkzeugmacher ist beim Thema Leistung noch ein anderer Aspekt ganz wichtig: die Umrüstbarkeit einer Maschine bei Auftragswechsel. Umrüsten ist eine unproduktive Nebenzeit, die so kurz wie möglich gehalten werden sollte, damit die Maschine so schnell wie möglich wieder läuft. Und das Umrüsten geht bei beiden Mitsubishi-Maschinen wirklich sehr schnell.
Und was machen Sie bei Drahtbruch?
Oehmig: Dafür hat ja Mitsubishi die automatische Drahteinfädelung verbessert. Funktioniert prima.
Darf ich nochmals auf Ihr Know-how beim Erodieren zurückkommen? Mussten Sie dann trotzdem noch eine Schulung bei Mitsubishi Electric absolvieren?
Oehmig: Ja, wir haben 2015 in Eisenach ein einwöchiges, praxisnahes Seminar absolviert – und das war schon sehr sinnvoll. Wenn wir auch die Technologie kennen und die Prozesse, so mussten wir trotzdem den Umgang mit der – für uns neuen – Steuerung erlernen, um ihre Funktionen auch richtig und in vollem Umfang nutzen zu können.
Noch ein Stichwort, das Sie genannt hatten: schneller Service. Haben Sie ihn schon mal in Anspruch genommen?
Oehmig: Nicht wirklich. Turnusmäßige Wartungsarbeiten erledigen wir selbst. Und wenn ich mich richtig erinnere, hatten wir in all den Jahren lediglich eine einzige Rückfrage, die wir telefonisch klären konnten.
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20 Jahre Know-how im Drahterodieren.
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Automatische Drahteinfädelung? Funktioniert prima!
Fischer GmbH & Co. KG
Fischer GmbH & Co. KG
Eduard Steinke beim Ausrichten des Werkstücks
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Fischer GmbH & Co. KG
Name und Sitz des Unternehmens:
Fischer GmbH Co. KG
Deutschland
Gründungsjahr:
1973
Geschäftsführer:
Werner and Karin Fischer
Mitarbeiterzahl:
240
Kerngeschäft:
Technische Spritzguss- und Montageteile
Fischer GmbH Co. KG
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Leitung Werkzeugbau
Fischer GmbH Co. KG
Helmut Fischer, Leitung Werkzeugbau
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