Hohenloher Kunststofftechnik steht für Fachkompetenz in der Drahtumspritzung. Die Produktvielfalt erfordert einen ebenso kompetenten Werkzeugbau.
Seit 1952 gilt die Hohenloher Kunststofftechnik GmbH & Co. KG als qualitätsorientierter Anbieter von technischen Kunststoffteilen aus Duroplast- und Thermoplastwerkstoffen. Unter der Leitung von Michael Baum konzentriert sich das in Öhringen ansässige Unternehmen von Kraft Prinz zu Hohenlohe Öhringen heute auf seine Stärken in der Kunststofftechnik und arbeitet daran, die Ferti-gungstiefe kontinuierlich auszubauen. Mit seinen fast 60 Mitarbeitern möchte HKT auf diese Weise eigenständig und flexibel planen sowie die Wertschöpfung in der Produktion steigern. Im Werkzeugbau sind diese Schritte bereits durchgeführt, nachdem 2009 eine Drahterodiermaschine von Mitsubishi Electric installiert wurde.
„Es ist unser Ziel, möglichst viele Leistungen im eigenen Haus zu erbringen“, beschreibt Geschäftsleiter Michael Baum die Marschroute von HKT. Das Motto: Insourcing statt Outsourcing. Das Unternehmen ist im Bereich der Draht- und Stiftumspritzung bereits eine feste Größe. Die sehr speziellen technischen Thermo-
oder Duroplastteile finden sich in nahezu allen Branchen wieder, in denen Elektronik eine größere Rolle spielt. Neben der klassischen Elektronikindustrie beliefert HKT also auch den Automobilbau oder die Medizintechnik, um nur drei Beispiele zu nennen.
» Mitsubishi Electric hat nicht nur in Support-Angelegenheiten überzeugt. «
Das eingangs erwähnte Insourcing hat für HKT mehrere Gründe, wie Michael Baum erklärt: „Zum einen wollen wir unsere Eigenständigkeit ausbauen und flexibler werden. Außerdem steigern wir damit auch unsere Wertschöpfung.“ Mit dem Unternehmen strebe er eine maximale Fertigungstiefe an: „Dafür werden wir sowohl die Produktionsfläche als auch die Mitarbeiterzahl nach und nach erweitern“, so der Geschäftsleiter über die mittel- und langfristigen Pläne.
Der Ausbau des Personals basiert auf konsequenter Aus- und Weiterbildung. „Gut ausgebildete Fachkräfte sind in unserem Bereich schwer zu finden“, weiß Michael Baum. „Deshalb nehmen wir das selbst in die Hand.“ Ein Ausbildungsanteil von mehr als zehn Prozent bestätigt dieses Engagement. Was den Ausbau der Produktion betrifft, ist ein Teil der schon erweiterten Fläche dem Werkzeugbau zugutegekommen. Seit 2009 sind auch maschinell neue Wege eingeschlagen worden – mit einer Drahterodiermaschine von Mitsubishi Electric.
Für Michael Baum steht der Stellenwert des Drahtschneidens außer Frage. „Unsere Werkzeuge haben einen sehr hohen Segmentierungsanteil. Eine Drahterodiermaschine eignet sich also hervorragend für uns und unsere Art, die komplexen Werkzeuge zu bauen“, gibt er einen Einblick in die Arbeitsweise. Die Wahl der Maschine fiel auf eine FA10-S Advance, weil sich das beliebte Modell des japanischen Herstellers perfekt in die Neustrukturierung des Werkzeugbaus eingliedern ließ. Der gelernte Diplom-Ingenieur sieht nicht nur die Maschinendaten: „Die technische Ausstattung entspricht genau dem, was wir brauchen. Am Ende hat uns jedoch auch das Gesamtpaket überzeugt.“
Ein Gesamtpaket umfasst nach Michael Baums Auffassung sowohl die leistungsstarke Maschine als auch einen hervorragenden Service. „Die Kompetenz von Mitsubishi Electric hat sowohl in der anfänglichen Beratung als auch in den Schulungen sowie in wiederkehrenden Support-Angelegenheiten nachhaltig überzeugt“, erinnert sich der Geschäftsleiter. Der attraktive Preis habe ebenfalls seinen Teil zum Kaufentscheid beigetragen. Die Schulungen im Bereich der Steuerung sowie der Maschine wurden von Mitsubishi Electric bereits vor der Maschineninstallation durchgeführt, sodass der Werkzeugbau zeitnah mit der Produktion beginnen konnte.
Dank der FA10-S Advance ist die Abteilung deutlich leistungsfähiger als zuvor. Während in der Vergangenheit lediglich Werkzeugreparaturen vorgenommen wurden, ist HKT mit Hilfe der Drahterodiermaschine nun in der Lage auch komplette Werkzeuge zu bauen. Dabei stellt Michael Baum auch den Aspekt der Qualität in den Vordergrund: „Viele Werkzeugkomponenten erfordern eine Präzision und Oberflächengüte, die nur das Drahtschneiden erzielt – auch unter dem Gesichtspunkt der Wirtschaftlichkeit.“
Während die Produktion von der gesteigerten Flexibilität und der höheren Wertschöpfung profitiert,
blickt Michael Baum weiter nach vorn: „Unsere Wachstumsziele erreichen wir nur durch die konsequente Weiterentwicklung im Unternehmen.“ Mit anderen Worten: Innovation wird bei HKT großgeschrieben. „Das ist in dieser Branche genauso eine Voraussetzung wie in anderen und wird letztendlich auch von unseren Kunden erwartet“, so der Geschäftsleiter.
Die Umstrukturierung im Werkzeugbau ist nur ein Beispiel für die Innovationsfreude bei HKT. Ein anderes Beispiel sind die ständig optimierten Fertigungsprozesse in der Spritzerei. „Dort, wo es die Produktion erlaubt, setzen wir Roboter ein, um die Prozesse sinnvoll zu automatisieren“, beschreibt Michael Baum die Vorgehensweise. Das steigere die Produktivität und erhöhe die Wirtschaftlichkeit. Die bisherigen Maßnahmen haben sich bewährt, sodass Michael Baum an diesem Weg festhalten will: „Wir haben noch sehr viel Potenzial und wollen in den nächsten Jahren um das Doppelte wachsen.“
Name und Sitz des Unternehmens:
Hohenloher Kunststofftechnik GmbH & Co. KG, Öhringen, Deutschland
Gründungsjahr:
1952
Mitarbeiterzahl:
52
Geschäftsführender Gesellschafter:
Kraft Prinz zu Hohenlohe-Öhringen
Kerngeschäft:
Kunststofftechnik
Hohenloher Kunststofftechnik GmbH & Co. KG
Pfaffenmühlweg 82
74613 Öhringen
Deutschland
Tel +49 . 7941 . 60960
Fax +49 . 7941 . 6096 40
info @ hkt-hohenloher.de
Wir sind spezialisiert im Spritzgießen von thermo- und duroplastischen Produkten in höchster Präzision, in Kombination mit Drähten, Stiften und Metallumspritztechnologie.
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Wir streben an, uns stetig und ständig menschlich und technologisch weiter zu entwickeln, dem Markt in unserer Technologiesparte der Drahtein- bzw. umspritztechnik, Optionen zu vermitteln, um mit ihm weiter zu wachsen. In konkreten Zahlen würden wir eine Verdopplung unserer Unternehmung in den nächsten fünf Jahren sehen.
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