Japanische Cocktails. Reise der Sinne

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Japanische Cocktails

Japanische Cocktails. Reise der Sinne

Nach einem arbeitsreichen Tag sehnt sich unser Körper des Öfteren nach Entladung vom Stress und dem Problemewälzen im Kopf. Eine gute Idee könnte daher der Genuss eines leckeren japanischen Cocktails in angenehmer Atmosphäre sein. Gehen Sie auf Entdeckungsreise und lassen Sie sich überraschen von der Vielfalt der Cocktailwelt.

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Japanische Cocktails

Bar ist nicht gleich Bar und Barkeeper unterscheiden sich ebenso in Qualität und Leistung. Kenngrößen wie Maßeinheit, Kapazität und Alkoholstärke spielen beim korrekten Mixen eines Cocktails ebenso eine Rolle wie auch die optische Präsentation eines solchen. Präzises Abmessen im Centiliter-Bereich sind für einen perfekten japanischen Cocktail entscheidend. Dafür nutzt der Barkeeper seinen Messbecher, wie auch spezielle Waagen. Doch auch eine gewisse Erfahrung und eine „gute Zunge“ zum Abschmecken neuer Kreationen gehören zu den Talenten eines Barkeepers. Hinzu kommen die sogenannten sozialen Komponenten wie Einfühlungsvermögen, Witz und Charme, welche das Bild des Barmanns oder der Barfrau gern abrunden dürfen.

Sake – Reiswein oder Reisschnaps?

Die Herstellung des Sake unterliegt gewisser thermischer Mechanismen, welche bei dem Gärprozess zwangsläufig entstehen. Der Abbau oder besser die Umwandlung des Reis-Wasser-Gemisches mithilfe von Hefe zu Sake ist schon eine Kunst für sich. Die genaue Spezifikation dessen ist jedoch streitig. So nennen manche Fachleute Sake „Reiswein“, wenn andere auf „Reisschnaps“ bestehen. Im Grunde gibt es viele verschiedene Anbieter und auch der Alkoholgehalt variiert zwischen 15 oder mehr Volumenprozent. Während Wein traditionell aus Trauben hergestellt wird und meist einen Alkoholgehalt von 9 bis maximal 14 Volumenprozent aufweist, sind die Schnäpse keine Kleinkaliber. Interessanterweise ist der Alkoholgehalt von Sake aus Japan mit 15–20 Volumenprozent sehr viel niedriger als der Alkoholgehalt chinesischer Kollegen (mit an die 40 Volumenprozent). Somit könnte man um des Kompromisses Willen Sake beruhigt als hochprozentigen Reiswein oder kleinkalibrigen Schnaps betiteln.

Mixen, schütteln und » Kampai! « rufen

Mixen, schütteln und » Kampai! « rufen

Da japanische Sake nicht so alkoholintensiv ist wie chinesischer, kann er als Cocktailzutat ganz anders verwendet werden. So darf man beispielsweise fast gänzlich auf ein großes Repertoire an Ingredienzien verzichten, um einen guten japanischen Cocktail zu kreieren. Lediglich eine Zutat wie beispielsweise Himbeersirup oder Grenadine könnten als Beimischwerk dienen, um den japanischen Sake zum Cocktail zu befördern. Zudem sind auch Kompositionen aus Sake und Gin sehr beliebt. Im Winter sind auch heiße Sakecocktails sehr interessant.

Ähnlich wie Rum beim Grog fungiert hier der Sake in Verbindung mit heißem Wasser als gewisse „Zauberzutat“. Neu ist ein Sake-Sekt-Mischgetränk, welches auch gern mit Aperol genossen wird.

Ähnlich wie Rum beim Grog fungiert hier der Sake in Verbindung mit heißem Wasser als gewisse „Zauberzutat“. Ein ganz neues Herstellungsverfahren bietet die Firma Nagai Inc. aus Kawaba in Japan an, um ihren Sekt-Sake MIZUBASHO PURE herzustellen. Als Grundwein für den „Sparkling Sake“ wird hierfür der Premium Sake Junmai Ginjo verwendet. Der Sake-Sekt kann pur oder als Cocktail genossen werden.

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Wie wäre es beispielsweise mit MIZUBASHO PURE plus Aperol? Wer es jedoch etwas lieblicher bevorzugt, kann auch etwas Creme de Cassis oder Lycheelikör für seinen prickelnden Sake verwenden.

Der Ayaka – Cocktail der japanischen Kultur

Ayaka ist nicht nur der Name einer bekannten japanischen Sängerin, sondern auch eines Cocktails. Hierfür werden 3 cl Sake, 1 cl Johannisbeerlikör, 1 cl Vermouth (rosso), 1 cl frisch gepresster Zitronensaft und als Dekoration eine Scheibe Zitrone sowie eine Cocktailkirsche benötigt. Alle Zutaten außer der Dekoration werden samt ein paar Eiswürfeln in einen Barshaker gegeben und ordentlich geshakt. Im Anschluss wird das Gemisch in eine eisgekühlte Martinischale abgeseiht. Zitrone und Cocktailkirsche auf einen Spießer in den fertigen japanischen Cocktail geben und voilà!

 

Sakerinha – ein japanischer Cocktail mit brasilianischem Einfluss

Während der Caipirinha mit Cachaça hergestellt wird, bittet sein Bruder, der „Sakerinha“, um einen guten japanischen Sake. Im Grunde ist die Zubereitung beider Cocktails gleich bis auf die Hauptzutat. Man nehme 5 cl Sake, eine unbehandelte, gewaschene Limette, zwei Barlöffel Rohrzucker und Crushed Ice. Zuerst wird die Limette gewürfelt und in einen Tumbler samt dem Rohzucker getan. Nun wird mit dem Barstößel alles gut durchmengt und zerdrückt. Anschließend folgt das Crushed Ice und der Sake. Serviert wird der Sakerinha mit einem Strohhalm und gelegentlich auch mit Minzblättern.

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Was viele nicht wissen: Die Japaner machen auch ihren eigenen guten Whiskey. Bekannte Sorten wie beispielsweise der Yamazaki 18 oder der Hibiki 30 Jahre beweisen, dass die Japaner auch gute Whiskeys herstellen können. Seit Mitte 2013 ist der japanische Whisky von Hibiki im Portfolio von Campari Deutschland vertreten. Und der Markt wächst stetig.

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Wer ältere Whiskeys lieber pur genießen möchte, der kann auf die 12 Jahre alten japanischen Whiskeys für seine Cocktails zurückgreifen. Neben dem bekannten „Old Fashioned“ gibt es noch zahlreiche andere Whiskeycocktails, die es auszuprobieren gilt.

Ginger Hibiki, Japan Coffee und Mint Julep

Für den Ginger Hibiki werden 4 cl Hibiki Whiskey verwendet, welche mit Eiswürfeln in einen Tumbler gefüllt und anschließend mit Ginger Ale aufgefüllt werden. Eine sehr erfrischende Angelegenheit und recht einfach dazu. Der Japan Coffee hingegen ist ein Pendant zum Irish Coffee, nur eben mit japanischen Whiskey anstelle des Irish Whiskey. Eine andere Variante des Whiskeycocktails ist der Mint Julep. Hiefür werden ungefähr zehn Minzeblättchen, ein Würfelzucker, 6 cl japanischer Whiskey, 4 EL crushed Ice und etwa 4 cl Sodawasser benötigt. Zuerst werden die Minzblätter zusammen mit dem Würfelzucker in einem Becherglas mit einem Barstößel zerdrückt. Anschließend wird der japanische Whiskey hinzugegeben und das Gemisch mit einem Barlöffel gerührt, bis sich der Zucker völlig aufgelöst hat. Crushed Ice und Soda Wasser hinzugeben und fertig ist der erfrischende Whiskeycocktail.

Die Welt der Cocktails ist nicht nur bunt, sondern auch unglaublich vielseitig wie auch artenreich. Jeden Tag werden aufs neue Kompositionen kreiert, welche es vorher so noch nicht gab. Japanische Cocktails zeichnen sich hier im Speziellen dadurch aus, dass japanische Spirituosen verwendet werden. Sehr beliebt ist hierbei natürlich das Nationalgetränk „Sake“, aber auch der japanische Whiskey ist unaufhörlich im Vormarsch. Zudem wird der „Sparkling Sake“ MIZUBASHO PURE hoch gefeiert.

So ist es wie es scheint mit den Cocktails fast ebenso wie mit der Mode: Der Geschmack ist stetig im Wandel. Zum Wohl!

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