Moderne Technik, gut ausgebildete Mitarbeiter und eine klare Unternehmensstrategie sind die Eckpfeiler des Erfolgs der HIMATEC GmbH & Co. KG. „Wir reden nicht über Qualität, wir produzieren sie“, erläutert Geschäftsführer Severin Himmler. „Das war schon der Leitgedanke unserer Eltern, die das Unternehmen 1985 gegründet haben, und es ist auch noch heute unser Anspruch.“ Seit der Gründung hat sich HIMATEC kontinuierlich entwickelt, beschäftigt rund 45 Mitarbeiter und hat sich auf die Fertigung von Einzel- und Serienteilen, Vorrichtungen, Prüftischen und Baugruppen spezialisiert. Um seinen umfassenden Ansprüchen zu genügen, setzt HIMATEC auf moderne, zukunftweisende Technologien und Maschinen. So hat das Unternehmen 2018 seine Erodiertechnik komplett ausgetauscht und vier neue Mitsubishi Electric Erodiermaschinen sowie eine Startlochbohrmaschine in Betrieb genommen.
Um das Thema Qualität dreht sich bei den HIMATEC-Geschäftsführern Daniel und Severin Himmler alles. Dabei fassen sie den Begriff recht weit und reduzieren ihn nicht nur auf die Produktqualität. Wichtig sind für sie auch die Liefertreue und der Umgang mit den Kunden. Und der Erfolg spricht für sie. Heute arbeiten am Firmensitz in Berg bei Neumarkt in der Oberpfalz rund 45 qualifizierte Mitarbeiter. Sie sind die gefragten Spezialisten, wenn es um die Fertigung von komplexen Prototypen und Serienteilen sowie den Bau von Vorrichtungen und Baugruppen geht. Des Weiteren entwickelt und produziert HIMATEC hochwertige Spritzgussformen und Messvorrichtungen für die Kunststoffindustrie in den Bereichen Medizin, Automobil und Elektronik.
„Wir“, erläutert Severin Himmler, „fertigen Baugruppen und komplexe Einzelteile in unterschiedlichen Losgrößen. Dabei schätzen unsere Kunden unsere Flexibilität und vor allem unsere hohe Fertigungstiefe. Mit unserem umfassenden Maschinenpark decken wir alle Bearbeitungen ab, die im Maschinen- und Werkzeugbau bei uns nachgefragt werden.“ Zu den angebotenen Fertigungsverfahren gehören das CNC-Fräsen sowie -Drehen, Drahtschneiden, Senkerodieren, Schleifen und vieles mehr.
Wir erwirtschaften nur Gewinne mit einem Maschinenpark, der den aktuellen und zukünftigen Anforderungen gewachsen ist. Einen Pluspunkt hat Mitsubishi für die solide Standard-Ausstattung der Maschinen bekommen.
Vor allem die automatisierten 5-Achs-Simultan-Fräs- und Drehzentren mit verschiedensten Arbeitsräumen sind für das Unternehmen wichtig. „Maschinen machen aber nur einen guten Job, wenn sie geführt werden“, erläutert Severin Himmler. „Unsere Mitarbeiter sind es, die mit ihrem Engagement und Know-how für die Qualität sorgen.“
Angefangen hat alles ganz klassisch in einer Garage. Mit vielen Ideen, einer Fräsmaschine und einer Säge hat Erhard Himmler 1985 zusammen mit seiner Frau die Erhard Himmler Maschinenbau gegründet. Dann folgte ein schnelles Wachstum. Bereits vier Jahre nach der Gründung stand das erste Erweiterungsgebäude für die Produktion. Heute, rund 35 Jahre und drei Erweiterungsbauten später, lenken die Söhne des Gründers Daniel und Severin Himmler die Geschicke des Unternehmens. „Unsere Kunden wissen unser breites Bearbeitungsspektrum sehr zu schätzen. Als Lohnfertiger bieten wir die komplette Fräs-, Dreh- und Erodierbearbeitung sowie die Montage und den Werkzeugbau“, listet Severin Himmler die Arbeitsbereiche auf. „Unsere Kunden bekommen alles aus einer Hand. Wir haben den gesamten Bearbeitungsprozess im eigenen Haus und damit unter Kontrolle. Zudem haben wir so direkten Einfluss auf die Termine. Termintreue ist ein zentrales Thema, sie ist heute ebenso wichtig wie der Preis.“
HIMATEC bietet eine breite Angebotspalette. Dazu gehört neben der Fertigung von hoch komplexen Einzelteilen und Spritzgusswerkzeugen auch eine automatisierte Serienfertigung samt diverser Oberflächen-Veredelungsverfahren und Montagearbeiten. „Wir bearbeiten fast alle Materialien, von Edelstählen, Aluminium, Werkzeugstählen bis hin zu verschiedenen Kunststoffen, die überwiegend in der Elektronik eingesetzt werden“, erläutert Severin Himmler. „In der Fertigung sind wir breit aufgestellt und liefern sowohl Prototypen bzw. Einzelstücke, Kleinserien bis hin zu Serien mit bis zu 5000 Stück.“
Für die beiden Geschäftsführer bildet die moderne, zukunftsgerichtete technische Ausstattung die Grundlage für ihren Erfolg. Sie investieren kontinuierlich, um den Maschinenpark stetig zu aktualisieren. Der Austausch älterer Bearbeitungszentren und eine weitere Automatisierung gehören ebenfalls dazu. Mit jeder Investition will HIMATEC auch neue Kunden ansprechen und gewinnen. „Welche Technologien morgen für uns von Bedeutung sein werden, richtet sich nach den Anforderungen unserer Kunden,“ erläutert Severin Himmler. „Wir sind aber immer bereit, uns weiterzuentwickeln und neue Wege zu gehen.“
Mit modernster Technologie in die Zukunft.
Eine größere Investition stand bei HIMATEC 2018 an. Um ihren Kunden auch weiterhin eine perfekte Werkzeugbearbeitung mit modernster Erodiertechnik zu bieten, hat das Unternehmen sowohl die Senk- als auch die Drahterodiermaschinen ausgetauscht.
Zwei neue Mitsubishi Electric Senkerodiermaschinen EA12S und EA28V Advance sowie zwei Drahterodiermaschinen MV1200S NewGen und MV2400S NewGen von Mitsubishi Electric haben 2018 die Arbeit aufgenommen. „Abgerundet haben wir die Investition mit einer neuen Startlochbohrmaschine“, erklärt Severin Himmler. „Bei Investitionen in unseren Maschinenpark vergleichen wir die Angebote aller Hersteller immer sehr genau und rechnen mit spitzem Stift. Bei einem Maschinen-Tender mit fünf Anlagen haben wir den Markt sehr genau untersucht und Leistungen, Preise sowie Service der großen Hersteller bewertet.“
Gesamter Bearbeitungsprozess im eigenen Haus.
Das Ergebnis des Vergleichs fiel recht eindeutig zugunsten von Mitsubishi Electric aus. Ausschlaggebend waren unter anderem die sehr guten Erfahrungen mit der Mitsubishi Electric Erodiertechnologie. Wichtig waren Severin Himmler dabei die minimale Störanfälligkeit sowie die gleichbleibende Präzision und die einfache Handhabung der Maschinen von Mitsubishi Electric, die sie über zwei Jahrzehnte bewiesen haben. „Selbstverständlich ist auch der Preis ein wichtiges Kriterium, aber nicht allein entscheidend,“ erläutert Himmler, „denn es müssen alle Punkte zusammenpassen. Wir erwirtschaften nur Gewinne mit einem Maschinenpark, der den aktuellen und zukünftigen Anforderungen gewachsen ist. Einen Pluspunkt hat Mitsubishi für die solide Standard-Ausstattung der Maschinen bekommen.“
Um wirtschaftlich zu produzieren, ist eine prozesssichere mannlose dritte Schicht erforderlich. Dabei kommt der automatischen Drahteinfädelung eine Schlüsselrolle zu, denn ein Draht kann auch reißen. Damit war für HIMATEC ein zuverlässiges Einfädelsystem elementar. „Wir wussten, dass das System funktioniert“, erläutert Severin Himmler, „waren aber bei den von Mitsubishi angegebenen Höhen, bei denen der Draht sicher im Schneidspalt eingefädelt wird, ein wenig skeptisch“. „Nach einem Jahr im Betrieb“, führt der Geschäftsführer weiter aus, „konnten wir die Maschinen noch nicht durchgängig mit allen Höhen herausfordern, aber wir haben einige Erfahrungen gesammelt und wissen, dass das System zu unserer vollen Zufriedenheit arbeitet.“ Für das Unternehmen bedeutet das einen Zuwachs an Prozesssicherheit. „Nur so können wir viele Arbeiten in einer Aufspannung erledigen“, betont Severin Himmler, „und die Langläufer sicher ins Wochenende schicken.“
Gleichbleibende Präzision – einfache Handhabung.
Name und Sitz des Unternehmens:
HIMATEC GmbH & Co. KG
Deutschland
Gründungsjahr:
1985
Geschäftsführer:
Daniel Himmler, Severin Himmler
Mitarbeiterzahl:
45
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