Als sich Ronny Volland mit Präzivo Anfang 2010 im Bereich der Drahterosion selbstständig macht, setzt er auf zuverlässige und innovative Technologie aus dem Hause Mitsubishi Electric. Der gelernte Drahterodierer investiert in eine FA20-S Advance, um Kundenaufträge aus Maschinen- und Werkzeugbau effizient und auf hohem Qualitätsniveau erfüllen zu können. Die anvisierten Ziele hat Ronny Volland längst erreicht. Nun schaut der Gründer von Präzivo weiter nach vorn.
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Der Schritt in die Selbstständigkeit ist im Januar 2010 der richtige für den gelernten Drahterodierer Ronny Volland. Nach der Insolvenz und wiederholten Übernahmen des früheren Arbeitgebers sieht er die bessere Chance in der Gründung von Präzivo: „Aus fachlicher Sicht, war es ein Leichtes, Aufträge in der Drahterosion selbstständig zu bearbeiten, die Herausforderung bestand darin, binnen kurzer Zeit wirtschaftlich fertigen zu können.“ Vom Ehrgeiz gepackt, diese Herausforderung zu meistern, setzt er das Projekt fortan konsequent um.
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Basierend auf seiner Erfahrung in der Drahterosion konzentriert sich Volland mit Präzivo auf eben diese Tätigkeit und ergänzt sein Leistungsspektrum um das Startlocherodieren und das Glasperlenstrahlen. „Zusätzlich organisieren wir auch die Logistik, so dass der Kunde nur noch das fertige Produkt in Empfang nehmen muss“, beschreibt Ronny Volland das abgerundete und kundenorientierte Angebot von Präzivo. Die bedeutendste Investition galt in der Gründungsphase selbstverständlich der Drahterodiermaschine, die es dem Einmannbetrieb erlaubt, abhängig von der Laufzeit, auch zwei- bis dreischichtig zu arbeiten.
Ronny Volland hat sich auf der technischen Seite für eine Drahterodiermaschine des Typs FA20-S Advance von Mitsubishi Electric entschieden. Grund dafür ist die langjährige gute Erfahrung mit den Maschinen des Herstellers. „Die Vorgänger der aktuellen Maschine waren mir bestens bekannt und haben mich durch ihre Zuverlässigkeit beeindruckt. Die Frage nach anderen Modellen stellte sich für mich gar nicht“, erinnert sich Volland und hebt insbesondere den technologischen Sprung hervor, den Mitsubishi Electric mit der FA-Baureihe gemacht habe: „Einerseits ist die Bedienung absolut komfortabel, andererseits wurde die Schneidgeschwindigkeit spürbar erhöht.“ Die Steigerung der Geschwindigkeit und der Schneidleistung hat Mitsubishi Electric mit der aktuellen FA20-S Advance konsequent fortgesetzt.
Vielseitiges Teilespektrum mit Drahterosion von Mitsubishi Electric
Mit der modernen Drahterodiertechnik hat Ronny Volland eine ideale Basis geschaffen, um auch anspruchsvolle Aufträge effizient bearbeiten zu können. DCAM-Software hilft ihm bei der Programmerstellung. „Wenn der Kunde vollständige Daten liefert, ist das Programm anhand des 3D-Modells schnell erstellt. Den Rest übernimmt die Maschine“, erklärt der Präzivo-Gründer. Die Bedienerfreundlichkeit von Software und Maschine erlauben Ronny Volland, auch kurzfristige Kundenanfragen bearbeiten zu können.
Die große Fronttür der FA20-S Advance bietet dem Anwender optimale Zugänglichkeit.
Das gefragte Teilespektrum erstreckt sich über die gesamte Palette von Bauteilen, die Präzivo mit der FA20-S Advance fertigen kann: Prägestempel, Teile für den Maschinenbau sowie Komponenten für den Werkzeug- und Formenbau – die maximale Abmessung des Werkstücks kann 1050 x 800 x 300 mm betragen und ein Drahtdurchmesser von 0,1 bis 0,3 mm ermöglicht auch feinste Schnitte, während die 5-achsige Bearbeitung auch Raum für komplexe Aufgabenstellungen lässt. So unterschiedlich die Produkte sind, so sehr haben sie eins gemeinsam, wie Volland betont: „Für jedes Teil, das Präzivo herstellt, gelten die gleichen Kriterien in punkto Präzision und Qualität.“ Hinzu kommt: Der Inhaber und Geschäftsführer legt selbst Wert auf absolute Pünktlichkeit. Damit ist die termingerechte Lieferung an seine Auftraggeber für ihn selbstverständlich.
Einerseits ist die Bedienung der FA-Baureihe absolut komfortabel, andererseits wurde die Schneidgeschwindigkeit spürbar erhöht.
Nach gut einem Jahr sieht sich Ronny Volland in der Entscheidung, sich selbstständig zu machen, bestätigt: „Die ersten Schritte waren herausfordernd, aber wir haben alle Zielvorgaben erreicht und können nun nach vorne schauen.“ Sein Plan sieht zum Beispiel vor, die angemietete Halle zu verlassen und in einen Neubau zu investieren. Ein oder zwei weitere Drahterodiermaschinen stehen bei anhaltendem Wachstum ebenfalls auf dem Plan. „Wenn sich die Auftragslage weiterhin so entwickelt, wird Präzivo in angemessenem Umfang wachsen, so dass wir auch in Zukunft flexibel und qualitätsorientiert fertigen können.“
Name und Sitz des Unternehmens:
Präzivo
Deutschland
Gründungsjahr:
2010
Geschäftsführer und Inhaber:
Ronny Volland
Mitarbeiterzahl:
1
Kerngeschäft:
Lohnerodieren
Präzivo
Dammstraße 2–4
09618 Brand-Erbisdorf
Deutschland
Fon: +49 (0) 3 73 22 / 47 44 70
Fax: +49 (0) 3 73 22 / 47 44 77
info@praezivo.de
www.praezivo.de
Wir bearbeiten Teile für den Maschinenbau sowie den Werkzeug- und Formenbau mittels Drahterodieren, Startlocherodieren und Glasperlenstrahlen.
Mit Zeitung austragen.
Ehrgeiz.
Anders denken, da man als Selbstständiger eine ganz andere Einstellung zur Arbeit entwickelt.
Mit gesundem Wachstum wäre ein Neubau vorstellbar, der Platz für drei Drahterodiermaschinen und ein oder zwei Angestellte bietet.
Der Erfolg in der kurzen Phase der Selbstständigkeit besteht darin, dass die Zielvorgaben recht schnell erreicht wurden und wir weiter planen können.
Mit meiner Familie.
Pünktlichkeit.
Da gab es keinen.
Das Drahterodieren ist im Vergleich zur zerspanenden Bearbeitung nur schwer zu vermitteln, weil es ein sehr komplexer physikalischer Prozess ist.
Geschäftsführer und Inhaber
Präzivo
Seit Januar 2010 ist Ronny Volland mit Präzivo am Markt. Die Zielvorgaben für das erste Jahr hat er längst erreicht.
Ronny Volland
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